Seine Tätigkeit
als Lehrer und die Arbeit mit Kindern brachten Stefan Heinz , der
schon immer auf Originalität bedacht war, auf die Idee, für
„seine“ Kinder noch nie gehörte Geschichten zu erzählen und weil
sie den Kindern gut gefielen, auch nieder zu schreiben. So waren seine
ersten literarischen Veröffentlichungen Märchen, die in den Banater
Monatsheften erschienen (ab 1933).
Viel später, als er schon im
Rentenalter war, hatte er wieder kreativ mit Märchen zu tun. An
verschiedenen Orten, u.a. auf der Sparrenburg in Bielefeld und
in der Stadtbücherei Heidelberg, erzählte er vor einer Schar
interessierter Kinder mit schauspielerischem und erzählerischem
Talent eigene Märchen.